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Piter van den Keere

Gent 1570 - Gent 1630


Pieter van den Keere (auch Peter Kaerius), Sohn des Buchdruckers und Schriftgießers Hendric van den Keere dem Jüngeren, flieht aufgrund religiöser Unruhen und Verfolgungen nach London, wo er als Kupferstecher tätig ist. Seine frühsten Stiche sind in John Nordens "Speculum Britanniae" (1593) zu finden, darunter Ansichten von London und der Westminsterabtei aus der Vogelperspektive. 1596 kehrt Van den Keere wieder nach Holland zurück und lässt sich in Amsterdam nieder, wo er bis zu seinem Tod lebt und arbeitet.
Neben seiner Tätigkeit als Kupferstecher tritt er ab 1609 auch als Verleger in Erscheinung. So liefert er u. a. 1613 der Rotterdamer Admiralität mehrere Globen. 1617 erscheint der Atlas der Niederlande "Germania inferior" mit seinem Namen als Verfasser und mit einigen Karten, die seine volle Stechersignatur zeigen.
Neben verschiedenen topografischen Einzelblättern u. a. von Amsterdam (1618) und Nürnberg (1619) sticht Pieter van den Keere 1621 eine Weltkarte ("Nova totius terrarum orbis"), die bei Jan Janszoon in Amsterdam erscheint. Nach 1620 scheint er vor allem einen regen Kupferstichhandel zu betreiben, zumindest weist ein 1623 aufgenommenes Inventar einen reichen Vorrat an entsprechenden Arbeiten auf.


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